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Klassen 7a und 7b zu Gast beim „Amberger Welttheater“

„Deß gwesten Pfaltzgrafen Glück und Unglück“ - diesen Titel trägt eines der zahlreichen Flugblätter aus dem 17. Jahrhundert, das den Aufstieg und raschen Fall des böhmischen Königs, Friedrichs V., thematisiert, der wohl besser unter seinem Spottnamen „Winterkönig“ bekannt ist.Ebenso wie sich Friedrichs Zeitgenossen häufig über dessen nur einjährige Königsherrschaft zu Beginn des Dreißigjährigen Kriegs in Böhmen lustig machten, wird auch im „Amberger Welttheater“, das den „Herbst des Winterkönigs“ in Szene setzt, eine derbe Posse inszeniert, die wichtige Stationen im Leben des Winterkönigs ins Lächerliche zieht: 

Leselust zum Welttag des Buches: „Ich schenk dir eine Geschichte“

Fünftklässler des MRGs zu Gast bei Buchhandlung Rupprecht

Anlässlich des Welttag des Buches am 23. April besuchten die fünften Klassen des MRGs am 20. und 22. Mai die Buchhandlung Rupprecht in Amberg.

Gespannt lauschten die Fünftklässler Frau Apfelbacher, als diese von ihrer Tätigkeit als Buchhändlerin erzählte und erklärte, wie ein Buch entsteht - von den ersten Zeilen eines Autors bis zum Verkauf in der Buchhandlung. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler viele Fragen stellen, die ihnen unter den Nägeln brannten und ihr Wissen rund ums Buch loswerden.

Schließlich lernten die Schüler auch, welche unterschiedlichen Bücherarten es gibt, warum die „ISBN“ eines Buches so etwas wie seinen Fingerabdruck darstellt und dass Bücher überall in Deutschland dasselbe kosten. Besonders beeindruckt waren die aufmerksamen Zuhörer vom größten Buch der Welt, in dem ein Auto in Originalgröße abgebildet ist und dessen Ausmaße daher 3,07 Meter x 3,42 Meter betragen. Auch das kleinste Buch brachte die Fünftklässler zum Staunen. Da es nur 2,4 x 2,9 mm groß ist, braucht man unbedingt eine Lupe, um es lesen, und eine Pinzette, um darin blättern zu können.

Nachts in der Stadtbücherei

 Lesenacht der Klasse 5a des Max-Reger-Gymnasiums in der Amberger Stadtbücherei

„Mein Kurzweil aber ist gewesen, von Jugend auf Bücher zu lesen“. Was der Meistersänger Hans Sachs im 16. Jahrhundert formulierte, hat bis heute seine Gültigkeit nicht verloren. Auch wenn sich im 21. Jahrhundert neue Medien großer Begeisterung erfreuen, hat das Buch noch lange nicht ausgedient. Dies durfte die Klasse 5a des MRGs bei ihrer Lesenacht am 15.05.2014 in der Amberger Stadtbücherei erfahren.

Dass der reguläre Unterricht eines Fünftklässlers üblicherweise um 13.00 Uhr endet, hielt die jüngsten MRGler nicht ab, sich am Donnerstagabend mit ihrer Englisch- und Deutschlehrkraft, Frau Lindner und Frau Graf, sowie zwei Tutorinnen der 10. Jahrgangsstufe zu treffen, um sich Zeit für das zu nehmen, was während des üblichen Schulalltags oftmals zu kurz kommt – für das gemeinsame Lesen, in Büchern stöbern, Erzählen und Spielen von eigenen Geschichten.

Zeitung macht Schule 2014

Fächerübergreifender Unterricht: seit Jahren vom Kultusministerium gewünscht, seit Jahren vom Max-RegerGymnasium umgesetzt im Projekt „Zeitung macht Schule“ mit den Fächern Musik und Deutsch.

Auch im Schuljahr 2013/14  fanden sich die Lehrkräfte dieser Fächer in den Klassen 8a und 8b zusammen, Frau Paul und Frau Nimmerrichter, verantwortlich für „Deutsch“, und Frau Feldmeier-Zeidler für Musik.

Zwei Wochen lang erhielten die Schüler dieser Klassen die „Amberger Zeitung“. Lay-Out, Reihenfolge verschiedener Themengebiete, Textsorten, die eine Zeitung interessant für den Leser machen, wurden im Deutsch-Unterricht analysiert und besprochen, und dann ging es an die eigene Umsetzung.

Weimar 2014 – Schiller- und Goethehaus, Anna-Amalia-Bibliothek

Am Freitagvormittag besuchten wir kursweise Schillers Wohnhaus. Mit Audio-Guides bewaffnet konnten wir uns selbstständig auf dem Gelände bewegen. Die Informationen waren interessant und hilfreich, denn so gewannen wir nicht nur neue Eindrücke von Friedrich Schiller als Dichter und Familienvater, sondern auch von seinem durch Krankheiten und Schulden geprägten Leben. Die Einrichtung war zum Teil im Originalzustand erhalten oder originalgetreu rekonstruiert. Besonders im Gedächtnis blieben uns die farbenfrohen Tapeten, die jedem Raum eine andere Atmosphäre verliehen.

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