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Briefaktion Amnesty International 2016 – Menschenrechte einfordern – das Max-Reger-Gymnasium macht mit

An den amerikanischen Präsidenten Obama schreiben? Warum das denn? Weil dem Whistleblower Edgar Snowden in den USA eine langjährige Haftstrafe droht, wenn er in seine Heimat zurückkehrt; dabei hatte er sich doch für die Freiheitsrechte vieler Menschen eingesetzt, die vom US-Geheimdienst NSA abgehört worden waren, und damit die schrankenlose Tätigkeit des Geheimdienst offenkundig gemacht. Zusammen mit etlichen Mitschülern schrieben die Mitglieder des Arbeitskreises „Schule ohne Rassismus“/Max-Reger-Gymnasium an Obama, mit der Bitte, Snowden zu begnadigen. Auch der Präsident von Malawi wird Post von Max-Reger-Schülern bekommen, denn dort werden Menschen mit Albinismus, also Menschen ohne Farbpigmente in der Haut, oft straflos umgebracht, weil ihre Körperteile angeblich gegen Krankheiten und böse Geistern schützen.

 

Amnesty International macht sich auch in diesem Jahr mit einer Briefaktion wieder stark für Verfolgte – und Erfolge gab es etliche in den letzten Jahren, z.B. die Freilassung einer Studentin, die gewaltfrei in Myanmar demonstriert hatte. Das überzeugte etliche Klassen und Kurse der Q 11, heuer mitzumachen und zusammen mit dem AK „Schule ohne Rassismus“ einen kleinen Beitrag für eine bessere Welt zu leisten.

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