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„Hello, my name is Jim, what’s your name?“

BildIns Reich der Märchen und Fabeln entführte Jim Wingate auch heuer wieder die Schülerinnen und Schüler des Max-Reger-Gymnasiums. Neben Sagen aus Jims schottischer Heimat und seiner walisischen Wahlheimat wurden den Mädchen und Jungen der Unterstufe auch Geschichten aus Russland und der arabischen Welt auf Englisch nähergebracht. Tatkräftig unterstützt wurde Jim Wingate dabei von den Schülerinnen und Schülern, die bereitwillig in die Rollen der Charaktere seiner Erzählungen schlüpften. Mit großer Begeisterung sah das Publikum die Klassenkameraden als unglückliches Einhorn, schlaue Bauerstochter, blinde Mutter oder kräftiges Pferd und niedliches Kalb über die Bühne hopsen. So lustig und unterhaltsam die einzelnen Szenarien von Jim aufgebaut und gestaltet wurden, so tiefsinnig waren die Aussagen seiner Erzählungen: die jahrhundertealte Frage, was einen gerechten und weisen Herrscher ausmache, wurde ebenso angesprochen wie aktuelle Problematiken – unter anderem die zunehmende Verstädterung oder die Einschränkung der Meinungsfreiheit.

BildFür die 8. Jahrgangsstufe bot Jim Wingate, Autor der Unterrichtshandreichung Getting Beginners to Talk (1993), heuer zum ersten Mal ein Kommunikationstraining an. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern wurden Redemittel erarbeitet und eingeübt, die beispielsweise dabei helfen, über sich zu sprechen oder eine Diskussion zu führen. Von Beruf selbst Lehrer weiß Jim Wingate natürlich um die Belange der Englischlernenden und zeigte daher den Schülerinnen und Schülern auch eine Reihe von Strategien, mit denen Gespräche aufrechterhalten werden können. Die ersten Früchte des Kommunikationstrainings waren bereits bei der Verabschiedung von Jim Wingate erkennbar: Die zu Stundenbeginn zögerliche Antwort auf Jims Begrüßung „Hello, my name is Jim, what’s your name?“ war zu einem selbstbewussten „Bye Jim, it was a pleasure to work with you“ geworden.

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