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Jugend und Politik – eine schwierige Beziehung?

 Das P-Seminar Deutsch „Jugend debattiert“ gestaltete den Abschlussabend des Seminars hoch politisch mit einer Podiumsdiskussion zu dem Thema „Jugend und Politik – eine schwierige Beziehung“. Im Pfarrsaal Hl. Dreifaltigkeit waren jeweils zwei junge politisch Aktive, teilweise bereits Mandatsträger, aller im Landkreis vertretenen Parteien eingeladen worden, um zunächst darüber Auskunft zu geben, welche Erfahrungen ihren Weg in die Politik initiiert und beeinflusst haben. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich auch die Fragen, wann und warum sich die Entscheidung für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Partei entwickelt hat.

Besonders  erfreulich war es, dass man bei der Planung auch auf ehemalige Zöglinge des MRG zurückgreifen konnte wie den Bundestagsabgeordneten Florian Post (SPD), den Gemeinderat Martin Schaller (SPD) und Laszlo Dedic (Die Linke), letzterer erst am Anfang seiner politischen Karriere. Von der JU waren Michael Merkel (leider erkrankt) und Henner Wasmuth eingeladen, außerdem waren Tobias Meindl (Freie Wähler), Matthias Ernst und Eva Lettenhauer (beide GJ), Felix Sailer und Nikolas Peter (beide ÖDP) anwesend. Die Teilnehmer des Seminars hatten den Saal herbstlich dekoriert, für Häppchen gesorgt und auch Getränke standen reichlich zur Verfügung, so dass sich die doch unerwartet vielen Besucher sehr wohl fühlen konnten. Unter der Moderation von Alice Grohmann und Andreas Pürner entwickelte sich tatsächlich eine spannende Diskussion zu dem Thema „Politikverdrossenheit bei Jugendlichen“, so dass man schließlich fast mit Gewalt den Abend beenden musste, da die Jungpolitiker selber die Diskussion als sehr anregend und fruchtbar empfanden. Abschließend stand fest, dass in dieser Runde von Politikverdrossenheit nichts zu spüren ist.

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