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Projekt „Schule und Steuern“ in der elften Jahrgangsstufe

WR bild 1Bereitet die Schule eigentlich auf das spätere Leben vor? In einer aktuellen Umfrage der YouGov Deutschland GmbH meinten 67 % der Befragten: Nein. Ein Großteil sprach sich dabei für Inhalte in den Lehrplänen aus, die die Jugendlichen besser auf das Leben nach der Schule als Berufstätige vorbereiten sollen.

Aus diesem Grund stellte sich die elfte Jahrgangstufe Anfang Dezember im Rahmen eines Workshops im Fach Wirtschaft und Recht dem Thema „Steuern“. Der Workshop wurde im Rahmen des Projekts Schule und Steuern von Frau Kraus und Herrn Kohl vom Finanzamt Amberg geleitet, die die Schülerinnen und Schüler über alle Fragen zum Thema Steuern informierten. „Was sind eigentlich Steuern und wofür werden sie verwendet?“ und „Wer muss eigentlich wie viel Steuern zahlen?“, waren dabei nur einige von vielen Fragen, die anhand von lebensnahen Beispielen erklärt wurden.

Darüber hinaus hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit sich an ihrer ersten Steuerklärung zu erproben und die meisten sahen sich wohl das erste Mal im Leben mit einer Vielzahl von Steuerunterlagen konfrontiert. Letztendlich konnten aber alle erfolgreich eine Steuerrückerstattung vom Finanzamt erwirken und ihr Wissen in einem Abschluss-Quiz erfolgreich unter Beweis stellen.WR bild 2

Das Projekt Schule und Steuern ist somit eine vielversprechende Möglichkeit, einen Einblick in ein Thema zu bieten, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler im späteren Leben beschäftigen werden und wird deshalb auch in den nächsten Jahren ein fester Bestandteil im Fach Wirtschaft und Recht in der elften Jahrgangsstufe sein.

StRin Verena Hannes

Innovatives Projekt „Tanzland“ am MRG

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Schülerinnen der Musicalklasse 6 MRG mit Nadine Gerspacher (3.v.l.) und Bianca Kruppa (4.v.l.)

Der altehrwürdige, frisch renovierte Festsaal des Max-Reger-Gymnasiums ist seit jeher der Ort verschiedener Konzerte des musischen Gymnasiums. Nun kam eine neue, besondere Facette seiner Nutzung als Schauplatz eines Tanz-Workshops hinzu: Wo sonst Vokal- oder Instrumentalstücke zu Gehör gebracht werden, animierte der Rhythmus mitreißender Musik zu modernen Tanzformen.

Gefördert durch Mittel aus der Kulturstiftung des Bundes und in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Amberg konnte die erstmalige Durchführung des Tanzprojektes „Tanzland“ am MRG realisiert werden. Das grundsätzliche Ziel dieses Förderprogramms ist es, im Rahmen einer kulturpolitischen Aufmerksamkeit in mittleren und kleineren Städten die modernen Formen von Tanz und Bewegung einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen. Dazu werden in den nächsten Jahren verschiedene Auftritte der international tätigen Tanz-Company „Cia. Nadine Gerspacher“ im Amberger Stadttheater stattfinden. Flankierend dazu sieht das Förderkonzept Workshops an Schulen vor, um die Heranwachsenden für Bewegung und körperliche Ausdrucksformen zu begeistern.

So erarbeitete nun eine Gruppe der Musicalklasse 6 bei einem einwöchigen Workshop unter der Leitung der Tänzerin und Choreografin Nadine Gerspacher und der Amberger Tanzpädagogin Bianca Kruppa verschiedene Formen des zeitgenössischen Tanzens. Mit sichtbarer Begeisterung ließen sich die Schülerinnen auf einleitende Bewegungsspiele ein und feilten an ihrem Talent bei raffinierten technischen Übungen. Dazu gehörten insbesondere auch tänzerische Bodenarbeit, um das eigene Bewusstsein für Raum und Körper zu schärfen. In einer abwechslungsreichen Mischung aus individueller Verspieltheit und choreografischer Kreativität in der Bewegung wurde ein Tanz für das aktuelle Musical der Schülerinnen eingeprobt. Das Ergebnis kann im nächsten Sommer bei der Aufführung der Musicalklasse 6 bestaunt werden.

OStR Tobias Kober

 

Vorlesewettbewerb 2023/2024: Lesen im Weltall

Ganz im Sinne von Peter Schillings Ohrwurm „Völlig losgelöst von der Erde…“ konnte man sich beim Schulentscheid im Vorlesewettbewerb auf eine thematische Reise in ferne Galaxien begeben. Dabei waren spannende Lesebeiträge zu Abenteuern in der Raumfahrt und außerirdischen Begegnungen zu hören.

Nach der Eröffnung der diesjährigen Veranstaltung, die sich in die bundesweit 65. Durchführung dieses renommierten Schulwettbewerbs in der Verantwortlichkeit des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten einfügt, starteten die drei Klassensiegerinnen aus der 6. Jahrgangsstufe in die erste Leserunde: Carolina Luber (6a), Jona Cloete (6b) und Marie Meier (6c) führten jeweils kurz in ihr selbstgewähltes Buch ein und stellten dann ihr Können in den Bereichen Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl unter Beweis.

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Auch in der Textbegegnung mit einem unbekannten literarischen Werk entführten die jungen Vorleserinnen ihre Mitschülerinnen und Mitschüler souverän und mitreißend im Medium Buch in fremde Welten. Von diesen Kompetenzen konnte sich die Jury – Vorjahressieger Hannes Lichtenegger (7a), Frau Krusche in ihrer Funktion als Vorsitzende des erneut finanziell unterstützenden Elternbeirats, Frau Kontny von der Buchhandlung Rupprecht, Frau Kotzbauer als Mitbetreuerin der Schülerlesebücherei und Frau StRin Jasmin Achatz – überzeugen.

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Das Programm dieser Veranstaltung im passend dekorierten Festsaal wurde bereichert durch Beiträge aus den 6. Klassen. So präsentierte die Klasse 6a (Fr. Bachfischer) personifizierte Planeten in jeweiliger Selbstvorstellung – mal rein wissenschaftlich fundiert, mal szenisch inszeniert – und lud die Zuhörenden zum Erkennen des jeweiligen Himmelskörpers ein.

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Auch schwarze Löcher lockten das Publikum, sich dorthinein zu bewegen. Bewegend und zum Nachdenken anregend war die Theaterszene der 6b (Fr. Nimmerrichter), mit der die Problemlage unseres Planeten Erde beleuchtet wurde. Die Kurzinszenierung kann letztlich auch im Kontext der Bildung zur nachhaltigen Entwicklung (BNE) gesehen werden. Wie weit inzwischen die Raumfahrttechnik vorangeschritten ist und welche persönlichen Erfahrungen ein Flug ins Weltall mit sich bringt, erfuhr man schließlich im Rahmen eines dargestellten Interviews mit der deutschen Raumfahrtlegende Alexander Gerst – verkörpert durch Schüler/innen der Klasse 6c (Fr. Brockmann).

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Ob die Sterne unserer Schulsiegerin Carolina Luber auch am Vorlesehimmel des Stadtentscheids günstig stehen und leuchten werden, wird ein ganz irdischer Weg ins Amberger Raseliushaus zeigen. Schon jetzt ist aber bereits klar: Vorlesen und Lesen machen immer eine gedankliche Reise möglich – aus dem Alltag von Schule und Privatleben hinein in die Weiten der eigenen Vorstellungskraft und Träume. Eine Erfahrung ganz „losgelöst von der Erde“…

OStR Tobias Kober

Auf den Spuren der eigenen Schulzeit

musik abijahrgang 1991

Wie tief und bleibend die Verbundenheit unserer Absolventinnen und Absolventen mit ihrem MRG ist, beweist der regelmäßige Besuch unterschiedlicher Abiturjahrgänge, um sich vor Ort an manch amüsante Anekdote und manch bleibendes Erlebnis aus längst vergangener Zeit zu erinnern. Auch der Leistungskurs Musik des Abiturjahrgangs 1991 begab sich auf Spurensuche an alter Wirkungsstätte. Schnell geriet man ins Erzählen über facettenreiche Erfahrungen zwischen Pausenbrot und Schulaufgabe. Ob im Erweiterungsbau und im Kunstsaal, beim Vorbeischauen im neuen Verwaltungstrakt oder beim Platznehmen in den modernen Klassenzimmern: Der Vergleich zwischen früher und heute zog sich wie ein roter Faden durch eine wechselseitig bereichernde Schulhausführung. Schließlich sind Alumni nicht nur aktive Trägerinnen und Träger gelebter Schulerinnerung, sondern auch wichtige Impulsgeberinnen und Impulsgeber für ein Miteinander von Schule und Ehemaligen jenseits der Schwellen von Unterricht und Abitur.

OStR Tobias Kober

Begegnung mit einem Zeitzeugen: Ernst Grube im Gespräch

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Die jahrzehntealte und dennoch bleibend aktuelle, weil in unserer mitunter relativierenden Zeit nicht konsequent beachtete Forderung nach einem „Nie wieder!“ als Lehre aus der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten im Dritten Reich wurde zum Leitmotiv eines Zeitzeugengesprächs mit Ernst Grube. Geboren 1932, sah er sich als Kind mit antisemitischer Ausgrenzung konfrontiert. Der Leidensweg der Grube-Geschwister führte über ein jüdisches Kinderheim und die Zwangsarbeits- bzw. Deportationslager Milbertshofen und Berg am Laim schließlich in das Ghetto Theresienstadt.

Mit seinem Vortrag im Amberger Stadttheater, der an keiner Stelle belehrte, sondern zum Einfühlen in seine Erinnerungen als Kind und Jugendlicher und zum Reflektieren solcher Erfahrungen bis Kriegsende 1945 animierte, verkörperte der inzwischen 91-Jährige den in der Form unaufdringlichen Appell bei gleichzeitiger Tiefe und Unmissverständlichkeit in der Botschaft: „Wehret den Anfängen!“ Diese wurde von den jugendlichen Zuhörerinnen und Zuhörern, zu denen auch die Jahrgangsstufen 9 bis 12 des Max-Reger-Gymnasiums gehörten, aufmerksam aufgenommen und mit langem Applaus bedacht – ein starkes generationsübergreifendes Zeichen gegen die Auswüchse nationalistischen und rechtsextremen Gedankenguts.

Wie wohltuend wären auch in Zukunft solche authentischen Stimmen, die aus biografischen Gründen leider zahlenmäßig deutlich weniger und in wenigen Jahren ganz verstummen werden. Was bleibt ist das Nachhallen eines bezeugten „Nie wieder“ – eine sich gerne „immer wieder“ erneuernde Überzeugung in Gedanken, Worten und Taten der jungen Generation.

OStR Tobias Kober

Weihnachtsstimmung am MRG

weihnachtsbaum 2023

„Alle Jahre wieder…“ wird in unserer Pausenhalle das (bevorstehende) Weihnachtsfest sichtbar: Der von OStRin Kraus und Team festlich geschmückte Christbaum zaubert einen Lichterglanz schon beim morgendlichen Ankommen in unserer Schule. Diese sieht sich bei aller Freude auf die Festtage und die Ferien immer auch verbunden mit Menschen, die in diesen Tagen von Krieg, Leid und Terror heimgesucht werden – in diesem Jahr nicht zuletzt im Nahen Osten durch die Bluttat der islamistischen Hamas und die kriegerischen Folgen. Wie tröstlich wirken die Strahlen des „Lichts aus Betlehem“ – gegen alle Dunkelheit und für eine hoffnungsfrohe Zukunft in Frieden und Zusammenhalt…

OStR Tobias Kober

Licht 2023

Weihnachtskonzert in Waldmünchen 2023

Traditionell gibt es das erste Weihnachtskonzert am Ende der Probenwoche in Waldmünchen. Auch dieses Jahr war es wieder hervorragend besucht und kam auch so an.

2023 12 18 BE Weihnachtskonzert nach Probenwoche in der Jubi

weiterer Artikel der Chamer Zeitung - bitte auf das Foto klicken

ChamerZeitung 

Die wandernden Philosophen des MRGs

Wer oder was ist eigentlich Gott? Was ist meine Rolle und mein Wert als Mensch auf der Erde?
 
Solche Fragen hat sich sicherlich jeder schon einmal gestellt --- wir SchülerInnen des Max-Reger-Gymnasiums auch. Und das nicht in unserem gewohnten Umfeld, dem Klassenzimmer, sondern im wunderschönen Chiemgau auf einer Wanderung am SalzAlpenSteig.
 
Im Rahmen des bayerischen Abiturs wird von SchülerInnen in der Oberstufe mit Unterstützung einer Lehrkraft ein eigenes Projekt auf die Beine gestellt. Zwölf SchülerInnen des MRG entschieden sich hier für das P-Seminar „Philosophisches Wandern auf einem Weitwanderweg. Bevor wir philosophieren konnten, mussten wir uns für einen Wanderweg entscheiden. Ziemlich schnell fiel die Entscheidung auf den SalzAlpenSteig im Chiemgau. Unter der Bedingung, jeden Tag ca. 20 km zu wandern, wurde die Route von Bernau am Chiemsee nach Schönau am Königssee geplant. Das Schwierige hierbei war, passende Unterkünfte zu finden, die nicht zu fern des Steigs, aber trotzdem wohn- und bezahlbar
waren.
 
Am Montag, den 11.09.2023, fuhren wir morgens per Zug nach Bernau am Chiemsee. Da die Anreise vier Stunden dauerte, wanderten wir an diesem Tag nur 14 km mit 270 hm Auf- und Abstieg. Nach einer Stärkung in einer Pizzeria gingen wir noch zwei weitere Kilometer zu unserer Unterkunft am Rand von Übersee. Nach einer eher kühlen Nacht in kleinen Holzhütten ging unsere Reise am nächsten Tag auf einer Strecke von 22 km ins 200 hm höher gelegene Ruhpolding. Unser nächstes Ziel Inzell lag zwar auf der gleichen Höhe, aber wir mussten zuerst den Berg dazwischen überwinden. Auch diese 400 hm legten wir zurück und fielen dann erschöpft in unsere Betten.
 
 PS Philosophisches Wandern Bild 2
 
Am Donnerstag, den 14.09.2023, fand unsere schönste Wanderung statt. An unserem Zwischenziel, dem Thumsee, stärkten wir uns reichlich und gönnten unseren Füßen eine kurze Erfrischung. Auch unser Ziel für diesen Tag war ein See, der sogenannte Saalachsee. Zweifelsohne gab es dort die beste Brotzeit, die wir je gegessen hatten. Nach der 17 km Wanderung hatten wir uns diese aber auch verdient. An der Anzahl der Kilometer gemessen, war der Weg des nächsten Tages der zweitlängste, den wir zurücklegten. Auch die 500 hm Auf- und Abstieg hatten es in sich, weswegen das Bett in unserer Unterkunft in Strub besonders weich und schön war. Wer jetzt denkt, das wäre schon der Höhepunkt gewesen, liegt leider falsch. Weil der Aufstieg so schön war, knackten wir am nächsten Tag die 640 hm, die wir natürlich auch wieder nach unten mussten. Unser Ziel, der Königssee, war die Mühen aber definitiv wert. Leider konnten wir keine Bootsfahrt unternehmen, da die Reise zurück nach Amberg eine fünfstündige Zugfahrt bedeutete.
 
Der zweite wichtige Teil unseres P-Seminars durfte natürlich auch nicht fehlen. Neben den schon genannten Themen haben wir uns außerdem mit Wahrheit und Lügen“ beschäftigt und uns die Frage nach dem freien Willen gestellt. Auch wenn wir uns wahrscheinlich alle schon Gedanken zu den Themen gemacht hatten, war es trotzdem eine Überwindung, seine Gedanken dazu in Worte zu fassen und auszusprechen. Uns machte das Philosophieren viel Spaß und gab der Wanderung das Tüpfelchen auf dem „i“.
In dieser Zeit lernten wir viel über unsere körperliche Ausdauer und unsere Schmerzgrenze, aber natürlich auch über Zusammenarbeit in der Gruppe und Findung von passenden Kompromissen oder Lösungen zu entstandenen Problemen.
 
PS Philosophisches Wandern Bild 1
 
Ein großer Dank geht an unsere Sponsoren: Ferstl und Scharl, Elektro Solar, Gasthaus Michl, Quadrus Metalltechnik, Holzbau Kuhn, TTA Türen-Toren-Antriebe, Elektro Janner, Atzenhofer, Kraus Metallbau, Elektro Blödt, Richthammer Metalltecknik, Blaskapelle Rieden, Fahrschule Lensing, Horsch Maschinen GmbH, Hammermühle und Edeka Schiml. Ohne diese hätte diese Wanderung in ein doch ziemlich touristisches Gebiet ein großes Loch in unseren Geldbeuteln hinterlassen. Danke, dass wir durch die finanzielle Hilfe diese philosophische Wanderung unternehmen konnten und wir stolz ein paar Namen auf den Rücken unserer T-Shirts tragen durften.
Hannah Scheuerer (Q12)

Klasse 7B on Tour bei „Technikland – auf Tour“

Im Fachlehrplan Natur und Technik (NuT – Schwerpunkt Physik) der 7. Jahrgangsstufe ist als ein zentrales Lernziel formuliert, Schülerinnen und Schüler zum Entdecken der Physik und zum Erkennen, in wie vielen Bereichen ihres Lebens die Physik Erklärungsansätze bietet, anzuregen. Dass dieses Entdecken und Erkennen nicht immer nur in den Physikräumen der Schule stattfinden muss, durften nun die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7B an einem besonderen Lernort erfahren. In Begleitung ihrer NuT-Lehrkräfte OStRin Wiesgickl und StRin Rotheigner besuchten sie die Experimentier-Ausstellung „Technikland – auf Tour“, die wieder einmal an der OTH Amberg-Weiden, genauer gesagt in der OTH-Sporthalle in Amberg, Station machte.

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Nach einem kurzen Fußweg dorthin und einer Einführung in den Aufbau der Ausstellung durften sie 90 Minuten lang auf Technikland-Entdeckungstour gehen. „Faszination Naturwissenschaft und Technik! Lass dich begeistern!“ stand auf einem Plakat am Ausstellungseingang. Und schnell stellte sich heraus, dass die Verantwortlichen nicht zu viel versprochen hatten. Im Lernlabor „Technikland“ bot sich den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, an 30 Stationen spannende Experimente aus den verschiedensten MINT-Bereichen auszuprobieren und dabei Antworten auf beispielsweise folgende Fragen zu erhalten: „Wie baue ich eine begehbare Segmentbogenbrücke?“, „Wie funktioniert ein Elektromotor – wie ein Generator?“, „Wie lässt sich UV- oder Infrarot-Strahlung sichtbar machen?“, „Wieso vergrößert sich ein aufgeblasener Luftballon in der angeschalteten Vakuumkammer?“ oder „Wie zählt man im Binärsystem und welche Bedeutung hat dieses in der Informatik?“. Solche und weitere Problemstellungen wurden in der Ausstellung, die zielgruppenpassend für die 5. bis 8. Jahrgangsstufe aufbereitet war, sicht- und fassbar gemacht.

Hier einige Eindrücke von dem Besuch und der Ausstellung:

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Wenn eine Doppelstunde in der Schule doch manchmal nur auch so schnell vergehen würde wie dieser 90-minütige Ausstellungsbesuch, mag sich wohl der ein oder andere Schüler gedacht haben. Nachdem sich die Klasse für ein Erinnerungsfoto um den OTH-Rennwagen versammelt hatte, machten sich die Schülerinnen und Schüler fasziniert und begeistert auf den Rückweg ans MRG. Das Werbeplakat am Eingang schien somit Recht behalten zu haben.

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StRin Anita Rotheigner

Unsere Kooperationspartner

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