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Praxisbericht zur Sozialen Frage -

Herr Saurenbach von der Amberger Tafel zu Gast am MRG

Einerseits zählt in Deutschland etwa jeder Sechste als arm, andererseits werden tonnenweise Lebensmittel weggeworfen.

Um diese Diskrepanz ging es im Referat von Herrn Saurenbach, das er am Max-Reger-Gymnasium vor der gesamten Oberstufe Q 12 hielt.
Initiiert war diese Veranstaltung von OStRin Edeltraud Kraus im Rahmen des Lehrplanthemas zur Katholischen Soziallehre.
Eingangs hatte Schulleiter OStD Wolfgang Wolters den Referenten sehr herzlich begrüßt und ihm für seine Bereitschaft, über diesen Aspekt Praktischer Sozialethik zu berichten, gedankt.
In seinen Ausführungen spannte Herr Saurenbach dann einen weiten Bogen, der von der Gründung der ersten Tafel 1993 in Berlin über bundesweite Angaben zur Bedürftigkeit (wie etwa Gründe und Sozialsätze) und konkrete Amberger Zahlen bis hin zu praktischen Abläufen bzgl. Abholung / Art der Lebensmittel  und Organisation bei der Ausgabe ging. Als ideelle Basis führte  er für all diese  Aktivitäten das Leitbild der Tafel mit den Werten Nachhaltigkeit, Humanität, Gerechtigkeit, Teilhabe und soziale Verantwortung an.
Sogar die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hatte die Tafeln als besten Weg, Lebensmittelverschwendung zu beenden, bezeichnet.

Dass ihm die Tafel Amberg, die es übrigens seit 2005 gibt, am Herzen liegt, zeigte sich in all seinen Darlegungen. Dieses Engagement honorierten die Zuhörer dadurch, dass sie zum einen parallel zum Referat sehr interessiert Fragen stellten und zum anderen Herrn Saurenbach eine Spende für diese überaus wichtige soziale Einrichtung überreichten.

 

 

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